Ankommen
Auf wen kommt es an,
dass Streit sich klärt,
auf Dich.
Auf wen kommt es an,
dass Zweifeln versiegt,
auf Dich.
Auf wen kommt es an,
dass Angst vergeht,
auf Dich.
Auf wen kommt es an,
dass Liebe regiert,
auf Dich.
Auf wen kommt es an,
Vertrauen zu bauen,
auf Dich.
Es kommt darauf...
Der kleine große Zweifelsinn
Es meldet sich der Zweifel an,
er ist ganz klein, ihm ist ganz bang.
Er fragt recht mutig nach dem Sinn,
ob er soll schwinden auf immer dahin.
Der Sinn entgegnet ihm sehr sanft
und nimmt ihn behutsam an die Hand.
Sagt...
Du Selbst
Die Nähe zur Erde ist nicht ersetzbar.
Die Nähe zum Ursprung nicht zu verleugnen.
Im Gefühl des Einsseins finden wir uns wieder.
Finden uns Selbst und unseren Ursprung.
Glückseligkeit entspringt einer Quelle
tief in dir Selbst, im wandelnden Ich.
Lauf ihr davon, Sie findet...
SCHMELZTIEGELZEIT
Im Jetzt und im Hier, verschmelze ich mit Dir.
Im Spiegelbild der Zeit, in Raum und Luft für Zweisamkeit.
Mit deinen Gedanken und deinem Gefühl, tobe ich mich aus.
Was ein sinniges Gewühl.
Hand in Hand, teilen wir jeden, noch so tiefen Atemzug.
Langsam...
Detektei der Worte
Worte sind kleine Detektive, die sich für Dich auf die Suche nach schönen Erfahrungen machen.
Lebendige Reisezeit
Vergiss bitte einfach nicht,
dass Du Dein Leben genießen darfst,
mit vollen Atemzügen.
Deine Lebensgeschichte wartet gerne so lange auf Dich,
bis Du wirklich bereit für sie bist.
Sie erwartet Dich, in Langmut und Würde.
In aller Liebe und Gegenwärtigkeit,
sowie immer für Dich.
Gestresste Aggression
Wut im Bauch.
Puls im Kopf.
Getrieben, verbogen, blockiert und erstarrt,
die Lautstärke schreit und die Zeit, sie rast.
Ich bin der Stress, der dich beherrscht.
Der dir die Wärme gefriert,
dein gutes Gefühl mit der Axt entzweit,
dich drückt in deine Einsamkeit.
Rau und gespannt...
Türen knallen, Korken sprießen,
einst als die Gegenwart der Liebe die Welt verließ, wurde es laut,
laut über Stockwerke hinweg.
Ein nächtlicher, abendwitziger Gruselschreck, der leis durch die Türe hineinkriecht.
Ich bin noch wach. Ich habe Angst. Höre laute Stimmen und Türgeknall,
die Holztreppe...
Die eigene Sicht und was dich umgibt,
in Nähe betrachtet und sich selbst beachtet,
dann und wann nach innen zu lenken,
den Blick für Neues zu verwenden.
Die Welt die sich für dich ergibt,
prüfend und staunend wahrzunehmen,
sich Selbst und damit der Welt, etwas Neues...
Die Niederlage legt sich sanft und behutsam nieder.
"Liebe, kleine, tiefe Zuneigung, darf ich einen einzigen Augenblick bei dir verweilen?
Und vielleicht die eine oder andere Träne, in Ruhe mit dir weinen?"