Selbstvertrauen

Die eigene Sicht und was dich umgibt,

in Nähe betrachtet und sich selbst beachtet,

dann und wann nach innen zu lenken,

den Blick für Neues zu verwenden.

 

Die Welt die sich für dich ergibt,

prüfend und staunend wahrzunehmen,

sich Selbst und damit der Welt, etwas Neues geben.

 

Du musst es nur wagen und niemals verzagen,

ausgefahrene Gedankenbahnen zu verlassen,

führt dich auf einsame und fremde Gassen.

 

Entfernt von sich Selbst und vom eigenen Ich,

nehmen die Sinne verwundert wahr,

das Fremde in dir ist sonderbar.

 

Gehst durch dicke Nebelschwaden,

die Orientierung verliert ihren sicheren Faden.

Schwankst im Gemüt wie auf offenem Meer,

du wünschst dir deine Gewohnheiten her.

 

Es scheint recht seltsam und so schwer,

Gedanken schießen im Kopfe quer.

All die Schatten die sich dann zeigen,

die dir recht große Angst bereiten,

möchten von dir gesehen werden.

 

Sie sind verzweifelt im Dunklen allein,

warten auf dich und den Sonnenschein.

Sie sind stets ein Teil von dir und mir

und warten auf uns, im Jetzt und im Hier.

 

Sie möchten dir zeigen das hinter dem Schatten,

das Licht und die Träume auf dich warten.

 

Misstraue dir Selbst und deiner Sicht.

Blicke im Nebel mit Zuversicht auf dein nächstes Gegenüber

und locke es behutsam zu dir herüber.

 

Nimm es fest an deine Hand,

öffne dich und deinen Verstand.

Sieh das Band, dass euch verbindet

und im Herzen Hoffnung findet.

 

Gemeinsam durchschreitet ihre alle Sorgen,

Vertrauen im Gestern und das Schönste im Morgen.